Samstag, 5. März 2011

parque nacional st. elena

heute waren wir im parque nacional st. elena.
dieser nationalpark wird, wie gestern erwaehnt, hauptsaechlich wegen seiner aussergewoehnlichen fauna besucht.
also haben wir um 6:30 den shuttlebus vor der haustuer genommen und sind, wie ueblich auf schotterpiste, zum park abgeduest.
puenktlich um 7:10 standen wir also vor den toren des nationalparks und sind auch ohne vorzeigen unserer studenten bzw. schuelerausweise zum ermaessigten tarif von 7$ reingekommen. eine weise investition, denn die fauna haelt, was sie verspricht.
hier mal ein paar eindruecke fuer euch:
Routenplanung am eingang









Das letzte Bild zeigt ein besonders interssantes Naturphaenomen: Ein Mensch vor einem Baum. Auf den zweiten Blick sind da aber 2 Baeume. In diesem Wald passiert es naemlich manchmal, dass ein Baum in der Krone des anderen waechst, ueber die Zeit extrem lange Wurzeln bildet und somit den "alten" Baum erstickt. Zumindest meinte der Kanadische Cofferoester Kyle aus dem Hostel in Alajuela, dass es so waere.




Die beiden Gipfelstuermer in den Hoehen von Costa Rica.
Das ist der Ausblick auf den famosen Schildvulkan Arenal, das Prachtstueck Costa Ricas (zumindest ist ueberall Werbung von dem zu finden). Um diesen Ausblick geniessen zu duerfen musste man aber den Aussichtsturm erklimmen, wozu sich Thorsten trotz seiner Hoehenangst durchringen konnte um dieses Foto zu schiessen.
Insgesamt waren wir 5 1/4 Stunden im Parque nacional und sind saemtliche trails abgegangen, welche eigentlich 9 1/4 stunden umfassen (laut plan). 12 km fussmarsch mehr auf dem buckel wurden wir dann wieder nach hause gefahren.

ja, und jetzt lassen wir es uns gerade in unserer hotel-chiller-lounge mit costaricanischem kaffee, papaya und mango gutgehen.

nachher waschen wir noch unsere stinkewaesche und kochen uns tortilla-wraps.
und dann gehts ab zur fiesta, denn heute wird livemusik geboten.
wir wuenschen euch auch eine schoene zeit!

hasta luego y pura vida!

Thorsten y Lea

Freitag, 4. März 2011

Volkan Poas und die fahrt nach Monteverde

Gestern haben wir wie versprochen den Tagesausflug zum Vulkan Poas gemacht. 10$ hat der Einritt gekostet, dafuer wurde man mit nem tollen Blick auf den Hauptkrater des Vulkans entschaedigt, der immer wieder von Wolken bedeckt war:






Danach ging noch ein kleiner Trail weiter zur Indianer-Lagune (hab den Namen des einheimischen Volkes vergessen :D ):




Insegesamt haetten wir die Tour in der Zeit die der Bus gewartet hat wohl 3 mal machen koennen. Insgesamt also ein ziemlich kleiner Nationalpark.




Heute sind wir dann ueber Puntarenas nach Monteverde gefahren wo der legendaere Nebelwald ist. Laut Fuehrer waeren es 2:15 von Alajuela nach Puntarenas gewesen und von dort nochmal 2:15 nach Monteverde. Insgesamt warens dann aber 7 Stunden Busfahrt mit einem ziemlich langen Aufenthalt in Puntarenas, wo wir Bekanntschaft mit den Einheimischen gemacht haben. Die wollten uns alle was verkaufen, sei es uns an irgendwas (Hotel, Canopz Tour, Schifffahrt) zu vermitteln oder gar durch die Blume Gras anzubieten. Agua polpa, gekuehlte Kokosnuss ins Eiswasser oder so etwas in die Richtung gabs auch en masse, allerdings wollten wir uns nichts einfangen und haben lieber drauf verzichtet.
Das Buskonzept in Costa Rica ist ganz interessant: Der Bus haelt ueberall und nimmt jeden mit der will. Gezahlt wird vorne beim Busfahrer und zwar immer der selbe Betrag, egal wo man einsteigt. Nach Monteverde sind wir wohl in den Abenteuerbus gestiegen, der Weg wurde die letzten 2 Stunden naemlich zu einer Schotterpiste die der Bus hinaufgekrochen ist. Die Aussicht allerdings war einmalig; Immergruene Huegel soweit das Auge reicht. Bilder gibts leider keine, da die Kamera im Rucksack und somit im Gepaekfach war.

Naja irgendwann sind wir dann doch angekommen, haben ein Casado con Bisteka (Reis + Bohnen + Salat + Beefsteak) zu uns genommen, ein Faultier die Stromleitung entlanghangeln gesehen und gehen gleich in unser 20$-pro-Nacht-Zimmer, immerhin gehts morgen um 6:30 mit dem Bus in den Nebelwald von Santa Elena. Da dieses Hostel Internet hat, wirds wohl etwas einfacher zu bloggen.

Liebe Gruesse aus dem in dieser Hoehe windigen Costa Rica,

Lea und Thorsten

Mittwoch, 2. März 2011

Was zum Teufel ist ESTA??

Gesagt, getan, um 5 Uhr aufgestanden und auf zum abenteuerlichen Flughafen. Eigentlich sollte das ABenteuer erst in Costa Rica starten, aber die Dame am Gepaeckcheckschalter meinte natruerlich wir muessten uns noch fuer ein Durchgangsvisa bewerben. Also zum naechstbesten Internetcafe und die Onlinebewerbung abgeschickt, die tollerweise auch noch 14 Dollar kostete. 5 Minuten vor Schalterschluss gaben wir mit blank liegenden Nerven unser Gepaeck auf und stiegen alsbald in den Flieger.
In NY haette es dann noch die Option gegeben fuer einen 600$-Gutschein einen Tag spaeter zu fliegen, was wir aber aus Mangel an Gutscheineinloesemoeglichkeiten nicht gemacht haben.
Der Taxifahrer zum Hotel war recht freundlich und hat uns erzaehlt Alajuela haette 1.000.000 Einwohner was nicht ganz der Realitaet entspricht (42.000). Die Reise hatte ca 24h gedauert, sodass wir todmuede in unser Bett fielen.

Heute sind wir spaet aufgestanden und haben noch keinerlei Zeitgefuehl. Jetlag ist aber kaum vorhanden. Unser Hotelzimmer ist angenehm gross, und da der Hotelbesitzer vercheckt hat, dass wir kommen haben wir ein 3-Mann Zimmer bekommen.
Das Brot schmeckt schlecht (trocken langweilig und weiss), dafuer sind die Fruechte super (lecker, billig, saftig). Bananen kosten hier ungefaehr nichts (15 Stueck fuer einen Euro). Die Costa Ricaner kaufen dauernd gruene Bananen, wir die gelben. Morgen wirds anders.
heute erkunden wir die stadt und lassen es insgesamt etwas ruhiger angehen.
morgen werden wir wahrscheinlich einen tagesausflug machen.





Auf den Bildern sieht man uns beim Fruehstueck sowie Thorsten beim glubschen auf unsere Hotelfront und den Central Park von Alajuela.



wir hoffen, euch gehts auch allen gut,
liebe gruesse,
lea und thorsten

Montag, 28. Februar 2011

Vor der Reise

So morgen um 09:20 geht der Flieger in MUC über New-York direkt ins sonnige San Jose, wobei es dort bei Ankunft um 21:30 Ortszeit wohl schon dunkel sein wird. Heute noch ein paar Kleinigkeiten packen und dann früh ins Bett da wir ja früh aus den Federn müssen.
Damit gehts dann übrigens nach Zentralamerika:

 Das wichtigste ist bestimmt dabei und im Notfall kann man ja auch noch den Binnenkonsum Costa Ricas ankurbeln.
So, hiermit ist der Blog getauft und hat seinen Test überstanden. Ihr hört von uns in Costa Rica.